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In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Montag, 1. Dezember 2014

Media Monday #179


In der letzten Zeit habe ich aus Zeitmangel auf die Teilnahme am Media Monday verzichtet, aber da die Filmbranche in der vergangenen Thanksgiving-Woche nicht genügend Material für meine Rubrik "Neues aus Hollywood" hergegeben hat, mache ich heute als Ersatz dafür mal wieder mit. Zumal es einige schöne Fragen gibt:

1. Die wohl beste Comedy-Serie in meinen Augen ist "Coupling". Die ersten drei Staffeln der dialogstarken, in jeder einzelnen Episode clever konstruierten Serie des heutigen "Doctor Who"-Masterminds Steven Moffat sind schlicht und ergreifend zum Schießen komisch (auch in der deutschen Synchronfassung!). Wobei ich nicht verschweigen will, daß man sich zu Beginn unter Umständen erst zwei oder drei Folgen lang an die teilweise *etwas* überzeichneten Figuren gewöhnen muß. Dann lernt man sie aber definitiv lieben ...
2. Myrna Loy und William Powell waren ein echtes Traumpaar in der "Der dünne Mann"-Filmreihe, denn ein charmanteres, liebenswürdigeres Ermittler-Ehepaar (plus Hund) wird man kaum finden.
3. Wenn die Handlung einen unvorhersehbaren, dabei aber trotzdem zumindest noch ansatzweise logischen und glaubwürdigen Verlauf nimmt, wird für mich ein Film unwiderstehlich, schließlich passiert es einem notorischen Vielseher nicht mehr so oft, daß er keine Ahnung hat, was als nächstes passieren wird.
4. Der mieseste zweite Teil ist vermutlich "Aliens vs. Predator 2". Wobei "mies" für diesen Schund gar kein Ausdruck ist ...
5. Der FC Bayern München hat seinen Zenit längst überschritten, wie das schwache 1:0 in Berlin am Samstag wohl eindeutig unter Beweis stellt, denn man wird ja wohl noch träumen dürfen ...
6. Dürfte ich einen Tag mit dem "Kalifen" des Islamischen Staats den Platz tauschen, würde ich verfügen, daß alle IS-Anhänger für alle Zeiten nur noch "Kumbaya" singen und Ringelreigen tanzen dürfen.
7. Zuletzt gelesen habe ich mein eigenes Buch "Die Darstellung des Krieges im US-Spielfilm als Indikator für gesellschaftlichen Wandel" (Arbeitstitel) und das war und ist auf Dauer anstrengend, weil ich immer noch mit dem Lektorat beschäftigt bin ...

Die Links zu den Antworten der übrigen Teilnehmer gibt es wie üblich beim Medienjournal.

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