Der Kinogänger
Filmblog
Empfohlener Beitrag
In eigener Sache: Mein neues Filmbuch
Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...
Donnerstag, 18. April 2024
BOSTON STRANGLER (2023)
Montag, 15. April 2024
TV-Tips für die Woche 16/2024
Heute eine Sparausgabe, die nur bis Freitag reicht, da ich aus irgendwelchen Gründen seit einer geschlagenen Woche keine Briefpost erhalten habe (und damit auch nicht meine abonnierte TV-Zeitschrift):
Montag, 15. April:
Arte, 21.55 Uhr: "It Follows" (2014)
Brillanter Indie-Horrorfilm
über einen böswilligen Geist, dessen "Jagdtrieb" sich fieserweise durch
Geschlechtsverkehr auf andere Personen übertragen läßt. Und zwar NUR so,
weshalb das neueste Opfer Jay (Maika Monroe, "The Guest") vor dem Dilemma steht, ob
sie eine weitere Übertragung mit ihrem Gewissen vereinbaren kann ... Zwar ist die Story nicht immer hundertprozentig logisch, aber das macht "It Follows" mehr als wett durch eine äußerst atmosphärische, gruselige Inszenierung, die bis heute ihresgleichen sucht. Nach zehn Jahren hat Regisseur David Robert Mitchell ("Under the Silver Lake") übrigens kürzlich eine Fortsetzung namens "They Follow" angekündigt.
ZDF, 22.15 Uhr: "Notre-Dame in Flammen" (2022)
Free-TV-Premiere des mit einem César prämierten französischen Dokudramas von Jean-Jacques Annaud ("Der Name der Rose") über den verheerenden Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame am 15. April 2019 und die Versuche u.a. der Feuerwehr, das Schlimmste zu verhindern.
Außerdem:
To the Wonder (Terrence Malicks ästhetisch sehr ansprechendes, aber allzu langatmiges und inhaltlich arg nihilistisches Liebesdrama mit Ben Affleck, Olga Kurylenko und Rachel McAdams; 1.00 Uhr beim MDR)
Dienstag, 16. April:
Tele 5, 22.45 Uhr: "Flucht aus Pretoria" (2020)
Free-TV-Premiere des positiv rezensierten, auf einer wahren Geschichte basierenden australischen Gefängnis-Thrillers von Francis Annan. Ende der 1970er Jahre werden die beiden jungen weißen Anti-Apartheid-Aktivisten Tim (Daniel Radcliffe) und Stephen (Daniel Webber) in Südafrika festgenommen und zu Haft im Hochsicherheitsgefängnis von Pretoria verurteilt. Gemeinsam mit zwei älteren Häftlingen planen sie die Flucht ...
Außerdem:
Cloud Atlas (ein episodisches, sehr komplexes und bildgewaltiges Drei-Stunden-Epos von Tom Tykwer und den Wachowskis über Schicksal, den Sinn des Lebens und Reinkarnation; 20.15 Uhr bei One)
Die Unfaßbaren (inhaltlich eher maues, aber sehr unterhaltsames Showmagier-Abenteuer mit hochkarätiger Besetzung; 20.15 Uhr bei Kabel Eins)
Mittwoch, 17. April:
ARD, 20.15 Uhr: "Geborgtes Weiß" (2022)
Deutsches Neo-Noir-Drama von Sebastian Ko, in dem Ulrich Matthes und Susanne Wolff ("Styx") das Ehepaar Roland und Marta spielen, das mit dem kleinen Sohn nach einem längeren Auslandsaufenthalt nun ein gemütliches Leben auf einem abgelegenen Anwesen führt. Als der junge albanische Wanderarbeiter Valmir (Florist Bajgora) auftaucht, engagiert ihn Roland für Renovierungsarbeiten. Valmir fügt sich gut ein und kommt der kleinen Familie immer näher - allerdings gibt es eine geheime Verbindung zwischen Marta und Valmir, die alles gefährdet ...
Donnerstag, 18. April:
Prince of Persia (Jake Gyllenhaal als arabischer Prinz in einer der noch immer wenigen kommerziell halbwegs erfolgreichen Computerspiel-Adaptionen - zu einer Fortsetzung reichte es jedoch trotzdem nicht; 20.15 Uhr im Disney Channel)
Spider-Man: Homecoming (Tom Hollands spaßiger erster Solofilm als die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, die es mit Ex-Batman Michael Keaton als Antagonist zu tun bekommt; 23.40 Uhr bei VOX)
Freitag, 19. April:
X-Men: Dark Phoenix (der letzte Teil der Prequel-Reihe mit James McAvoy, Michael Fassbender und Jennifer Lawrence bietet leider keinen würdigen, sondern einen sehr mediokren Abschied; 20.15 Uhr bei Pro 7)
Donnerstag, 11. April 2024
THE LOST CITY – DAS GEHEIMNIS DER VERLORENEN STADT (2022)
Montag, 8. April 2024
TV-Tips für die Woche 15/2024
Montag, 8. April:
Arte, 20.15 Uhr: "Sayonara" (1957)
Vier OSCARs gewann das romantische Hollywood-Drama von Joshua Logan ("South Pacific") nach dem gleichnamigen Roman von James A. Michener, insgesamt gab es zehn Nominierungen. Eine davon ging an Hauptdarsteller Marlon Brando in seiner Rolle als Air Force-Major Lloyd Gruver, der während des Koreakrieges auf den japanischen US-Stützpunkt in Kobe versetzt wird, wo auch seine Verlobte Eileen (Patricia Owens, "Flucht aus der Hölle") lebt. Begleitet wird er von seinem Ordonnanzoffizier und Freund Joe Kelly (OSCAR für Red Buttons, "Die Höllenfahrt der Poseidon"), der zu Lloyds großem Unverständnis die Japanerin Katsumi (Miyoshi Umeki) heiraten will und dafür - weil die Einreise ausländischer Ehefrauen von US-Militärangehörigen verboten ist - notfalls sogar seine Staatsbürgerschaft aufgeben würde. Als Lloyd die Tänzerin Hana-Ogi (Miiko Taka) trifft, verliebt er sich sofort in sie - doch sie will zunächst von ihm nichts wissen, weil Amerikaner im Zweiten Weltkrieg ihren Vater und Bruder getötet haben ...
ZDF, 0.10 Uhr: "Anima - Die Kleider meines Vaters" (2022)
Free-TV-Premiere des mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilms, in dem Regisseurin Uli Decker schildert, wie sie nach dem frühen Tod ihres konservativen Vaters eine Kiste erbt, in der die Tagebücher ihres Vaters sind - und Frauenkleider. Sie forscht nach und entdeckt, daß sie ein ganz falsches Bild ihres Vaters hatte.
Außerdem:
Ewige Jugend (Paolo Sorrentinos brillant gefilmte Geschichte über das Älterwerden mit Michael Caine, Harvey Keitel und Rachel Weisz; 0.45 Uhr im MDR)
Dienstag, 9. April:
The Nice Guys (Shane Blacks zu Unrecht gefloppte Actionkomödie profitiert von amüsanten Dialogen und der umwerfend gut miteinander harmonierenden Hauptdarsteller-Paarung Ryan Gosling und Russell Crowe; 20.15 Uhr um etwa drei Minuten gekürzt bei Kabel Eins, ungeschnittene Nachtwiederholung um 1.20 Uhr)
Mittwoch, 10. April:
Arte, 20.15 Uhr: "Parallele Mütter" (2021)
Free-TV-Premiere des u.a. für zwei OSCARs nominierten spanischen Dramas von Pedro Almodóvar ("Leid und Herrlichkeit"): Die 40-jährige Janis (Penélope Cruz) und die 17-jährige Ana (Milena Smit) sind zwei sehr unterschiedliche Frauen. Allerdings haben sie eine Gemeinsamkeit: Sie beide sind zum ersten Mal schwanger und der jeweilige Vater will mit dem Kind nichts zu tun haben. Da Janis und Ana auf der Entbindungsstation im Krankenhaus im gleichen Zimmer sind, freunden sie sich ein wenig an und tauschen ihre Telefonnummern aus. Ein paar Monate später findet Janis heraus, daß ihre Tochter gar nicht ihr Kind ist, sondern offenbar auf der Entbindungsstation vertauscht wurde ...
Außerdem:
Die Unfassbaren 2 (die Fortsetzung des Showmagier-Thriller-Verwirrspiels erzielt zwar nicht den hohen Unterhaltungswert des zügiger erzählten Vorgängers, bleibt mit neuen spektakulären Tricks und Neuzugang Lizzie Caplan aber unterhaltsam genug; 20.15 Uhr bei Nitro)
Mittwoch, 3. April 2024
KINOVORSCHAU APRIL 2024
Dienstag, 2. April 2024
TV-Tips für die Woche 14/2024
Nach den Osterfeiertagen gibt es eine äußerst schwache Woche mit aber immerhin zwei Free-TV-Premieren:
Dienstag, 2. April:
Spider-Man: Homecoming (Tom Hollands spaßiger erster Solofilm als die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, die es mit Ex-Batman Michael Keaton als Antagonist zu tun bekommt; 20.15 Uhr bei Nitro)
Mittwoch, 3. April:
Arte, 22.55 Uhr: "Über die Unendlichkeit" (2019)
Free-TV-Premiere des hochgelobten, u.a. mit einem Europäischen Filmpreis ausgezeichneten Episodenfilms von Roy Andersson ("Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach"), der im typischen surrealistisch-schwarzhumorigen, von Luis Buñuel und Monty Python geprägten Stil eine Vielzahl kleiner Geschichten über Gott und die Welt erzählt, ohne dabei eine richtige Handlung zu haben.
Außerdem:
Monsieur Claude und seine Töchter (der französische Über-Blockbuster nimmt komödiantisch den latenten Rassismus in der weißen Mittelschicht aufs Korn; 20.15 Uhr bei Kabel Eins)
Donnerstag, 4. April:
Inside Llewyn Davis (lakonisches Folk-Roadmovie der Coen-Brüder mit Oscar Isaac und Carey Mulligan; 20.15 Uhr im RBB)
Maleficent - Die dunkle Fee (Angelina Jolie spielt in dem gelungenen, visuell prachtvollen Disney-Märchenfilm die mißverstandene Bösewichtin aus "Dornröschen"; 20.15 Uhr um eine knappe Minute gekürzt im Disney Channel)
Hellboy - Die goldene Armee (fantastische Fortsetzung, in der es der rothäutige Halbdämon und seine Gefährten mit Elfen-Prinz Nuada zu tun bekommen, der mit Hilfe der mechanischen "goldenen Armee" die Menschheit vernichten will; 23.05 Uhr bei VOX)
Freitag, 5. April:
Jack Reacher (unorigineller, aber spannender Actionthriller mit Tom Cruise als Held und dem deutschen Filmemacher Werner Herzog als Bösewicht; 20.15 Uhr um etwa eine halbe Minute geschnitten bei Pro 7, ungekürzte Wiederholung in der Nacht auf Montag um 0.45 Uhr)
American Sniper (Clint Eastwoods arg propagandistischer Kriegsfilm mit OSCAR-nominiertem Hauptdarsteller Bradley Cooper; um 20.15 Uhr um rund zehn Minuten gekürzt bei RTL II, ungeschnittene Wiederholung am Samstag um 23.40 Uhr)
John Wick (Keanu Reeves' ebenso geradliniger wie bleihaltiger erster Einsatz als titelgebender Ex-Profikiller und Hundeliebhaber; 1.20 Uhr bei Pro 7)
Samstag, 6. April:
Robin Hood (Sir Ridley Scotts Versuch einer Art "Robin Hood Begins"-Version ist trotz Russell Crowe und Cate Blanchett in den Hauptrollen nur mittelmäßig gelungen; 1.30 Uhr im ZDF)
Sonntag, 7. April:
RTL, 20.15 Uhr: "Keine Zeit zu sterben" (2021)
Free-TV-Premiere des fünften und letzten James Bond-Films mit Daniel Craig. Dessen letztes Abenteuer fällt gewohnt actionreich und emotional aus, erreicht aber leider trotz eines soliden Unterhaltungsfaktors bei weitem nicht die Klasse der besten Craig-Bond-Filme ("Skyfall" und "Casino Royale") - was auch mit einem relativ blassen, von Rami Malek ("Bohemian Rhapsody") verkörperten Oberbösewicht zusammenhängt.
Außerdem:
Into the Woods (trotz dreier OSCAR-Nominierungen eher enttäuschende Broadway-Musical-Adaption mit Emily Blunt und Meryl Streep, deren parodistische Märchenstory nur bedingt funktioniert; 20.15 Uhr im Disney Channel)
John Wick: Kapitel 2 (spektakuläre Fortsetzung des Actionkrachers mit Keanu Reeves, wenn auch mit ein paar Klischees und überzeichneten Kampfszenen; 22.25 Uhr um fünfeinhalb Minuten geschnitten bei Pro 7, ungekürzte Nachtwiederholung um 3.15 Uhr)
Mittwoch, 27. März 2024
BULLET TRAIN (2022)
Montag, 25. März 2024
TV-Tips für die Woche 13/2024
Montag, 25. März:
One, 20.15 Uhr: "Das Fest" (1998)
In Thomas Vinterbergs ("Der Rausch") vielfach ausgezeichnetem dänisch-schwedischen Familiendrama - dem ersten Film, der nach den strengen "Dogma 95"-Regeln gedreht wurde, die u.a. kein künstliches Licht erlaubten - dreht sich alles um das titelgebende große Fest zum 60. Geburtstag des reichen Familien-Patriarchen Helge (Henning Moritzen). Dieses nimmt eine unerwartete, dramatische Wendung, als Sohn Christian (Ulrich Thomsen) in seiner Festrede detailliert beschreibt, wie er und seine kürzlich durch Suizid verstorbene Schwester als Kinder von ihrem Vater sexuell mißbraucht wurden ...
Dienstag, 26. März:
Der unglaubliche Hulk (Edward Nortons einziger Auftritt als grüner Wüterich ist solide geraten, erreicht aber nicht ganz das - erfreulich hohe - durchschnittliche Niveau des Marvel Cinematic Universe; 20.15 Uhr um drei Minuten gekürzt bei Nitro, ungeschnittene Wiederholung am Mittwoch um 22.50 Uhr)
The Man with the Iron Fists (mittelmäßige Eastern-Hommage von und mit RZA, Russell Crowe, Lucy Liu und Dave Bautista; 22.15 Uhr bei Nitro)
Machete Kills (die leider ziemlich miese Fortsetzung der durchgeknallten B-Movie-Parodie mit Danny Trejo und Jessica Alba; 23.55 Uhr bei Nitro)
Mittwoch, 27. März:
Arte, 14.15 Uhr: "Die kleinen Pariserinnen" (1977)
In dem für einen César nominierten französischen Jugendfilm von Diane Kurys ("Bonjour Sagan") erzählt die Regiedebütantin semi-autobiographisch von einer Kindheit im Frankreich des Jahres 1963. Ihr Alter Ego ist die 13-jährige Anne (Eléonore Klarwein), die mit ihrer geschiedenen Mutter und ihrer älteren Schwester in Paris aufwächst und in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs eine reine Mädchenschule besucht.
Außerdem:
Hulk (Ang Lees Versuch, Superhelden-Abenteuer mit Arthouse-Drama zu kombinieren, kam bei den Kritikern deutlich besser an als bei den Comicfans; 20.15 Uhr um eine Minute gekürzt bei Nitro)
Kick-Ass (hervorragende, ebenso brutale wie witzige Adaption des parodistischen Superhelden-Comics von Mark Millar; 0.50 Uhr bei Nitro)
Donnerstag, 21. März 2024
Klassiker-Rezension: DER SPION, DER AUS DER KÄLTE KAM (1965)
Montag, 18. März 2024
TV-Tips für die Woche 12/2024
Montag, 18. März:
Arte, 20.15 Uhr: "Madame Rosa" (1977)
Späte Free-TV-Premiere des u.a. mit dem Auslands-OSCAR prämierten französischen Außenseiter-Dramas vom israelischen Regisseur Moshé Mizrahi ("Liebe ist ein Spiel auf Zeit"). Simone Signoret ("Der Weg nach oben") spielt die titelgebende Ex-Prostituierte und Holocaust-Überlebende, die sich nach dem Krieg in Paris um die Kinder anderer Prostituierter kümmert. Vor allem zu dem aus Algerien stammenden Momo (Samy Ben-Youb) baut sie eine enge Beziehung auf - doch mit der Zeit verschlechtert sich Rosas Gesundheitszustand, zudem wird sie von ihren traumatischen Erlebnissen im KZ geplagt ...
Außerdem:
The Dark Knight Rises (der hochemotionale Abschluß von Christopher Nolans Batman-Trilogie mit Christian Bale liegt aktuell auf Platz 71 der IMDb Top 250; 20.15 Uhr bei Kabel Eins)
Schachnovelle (gelungene Literaturadaption mit Oliver Masucci als Nazi-Gefangener, der durch Schach seinen Verstand behält; 23.10 Uhr im MDR)
Carol (Todd Haynes' elegante, sechsfach OSCAR-nominierte Patricia Highsmith-Adaption über die scheinbar unmögliche Liebe zwischen zwei Frauen verschiedener Schichten in den 1950er Jahren, wunderbar verkörpert von Cate Blanchett und Rooney Mara; 23.15 Uhr im NDR)
Dienstag, 19. März:
An Inspector Calls (recht konstruiertes, aber enorm stimmungsvolles und glänzend gespieltes britisches TV-Krimidrama mit David Thewlis, Miranda Richardson und Ken Stott; 20.15 Uhr bei One)
Die Frau in Schwarz (atmosphärischer
Gruselfilm mit Daniel Radcliffe und einem rachsüchtigen Geist; 20.15
Uhr minimal gekürzt bei Tele 5, ungeschnittene Nachtwiederholung um 1.30 Uhr)
Dallas Buyers Club (mit drei OSCARs prämiertes, trotz der ernsten Thematik unterhaltsames AIDS-Drama mit Matthew McConaughey und Jared Leto; 0.05 Uhr im HR)
Cloud Atlas (episodisches, sehr komplexes und bildgewaltiges Drei-Stunden-Epos von Tom Tykwer und den Wachowskis über Schicksal, den Sinn des Lebens und Reinkarnation; 1.05 Uhr im MDR)
Mittwoch, 20. März:
ZDF, 20.15 Uhr: "Ghostbusters: Legacy" (2021)
Genau einen Tag vor dem Kinostart von "Ghostbusters: Frozen Empire" zeigt das ZDF die Free-TV-Premiere des ebenfalls von Jason Reitman inszenierten Vorgängers, der auf überzeugende und humorvolle Art und Weise eine neue, junge Geisterjäger-Generation einführt - die aber auch noch die Hilfe der (überlebenden) Original-Ghostbusters erhält.
Arte, 22.50 Uhr: "Red Secrets - Im Fadenkreuz Stalins" (2019)
Free-TV-Premiere des (trotz einiger historischer Ungenauigkeiten) sehr positiv rezensierten polnisch-britischen Biopics von Agnieszka Holland ("Hitlerjunge Salomon") über den walisischen Investigativ-Journalisten Gareth Jones (James Norton, "Bob Marley: One Love"). Dieser reiste in den 1930er Jahren in die Sowjetunion, um Gerüchten über den Holodomor (die katastrophale Hungersnot in der Ukraine mit Opfern im Millionen-Bereich) nachzugehen. Da er sich eigentlich nur in Moskau aufhalten darf, begibt er sich mit seinen Recherchen vor Ort in Gefahr, zumal der sowjetische Geheimdienst ihm auf der Spur ist.
Tele 5, 0.30 Uhr: "The Djinn - Sei vorsichtig, was du dir wünschst" (2021)
Free-TV-Premiere des vor allem für seine Atmosphäre und den jungen Hauptdarsteller hochgelobten, das Publikum allerdings polarisierenden Indie-Horrorfilms von David Charbonier und Justin Powell ("The Boy Behind the Door"). Der stumme und asthmatische Dylan (Ezra Dewey) zieht 1989 mit seinem Vater nach dem Tod seiner Mutter in ein neues Haus. Dort findet er ein Buch, das beschreibt, wie man einen Djinn beschwört, der dann einen Wunsch gewährt - sofern der Beschwörer willensstark genug ist. Als sein Vater bei der Arbeit ist, beschwört Dylan tatsächlich den Djinn und wünscht sich von ihm, sprechen zu können - doch natürlich läuft das (buchstäblich) nicht so wie gewünscht ...